blog Titelgedanken

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... mit mehr eigener Ruhe und großzügigerer Gelassenheit durch das ganze Jahr gehen.

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Montag, 15. September 2014

der Samstag im Märchenwald




Nachdem ich euch gestern bereits ein erstes Pilzfoto mit dem Steinpilz als Hauptdarsteller vorstellen durfte, lade ich euch heute gar zu einem Spaziergang in den Märchenwald ein. Oder wie sollte ich sonst den Wald nennen, in dem ich das Rotkäppchen traf?

ein Musterexemplar von einem Fliegenpilz in einem Bett aus frischem Glücksklee


So wie die vielen, guten Märchenfiguren in unserer Erinnerung leben, so kennen wir jedoch auch die weniger guten. Selbst bei den Rotkäppchen finden wir die weniger guten. Diese rote Kappe mit den schönen weißen Punkten fängt unser Auge schon aus größter Entfernung, diese rote Kappe erreicht mit ihrem freundlichen aussehen sogar unser Herz. Doch erst einmal im Magen angekommen, verbreitet sie ihr Unheil......


Aus diesem Grunde wende ich mich auch gleich den anderen, den bekömmlichen roten Kappen zu, dem sehr köstlichen Speisepilz, die Rotkappe



Obwohl es regnete, bekleidete mich bei diesem Besuch meine Kamera. Wer würde bei so einem Anblick nicht schwach werden? Ich wurde es, sogar zweimal. Das erste Mal für das Foto und das zweite Mal, als ich den Pilz in den Korb legt. Bald wandert er in Scheiben geschnitten zu seinen anderen Freunden in das alte Bonbon Glas. Darin bewahren wir immer unsere getrockneten Pilze auf. Nachdem wir zwei Jahr lang keine Pilze trocknen konnten, verwöhnt uns der Wald in dieser Saison besonders aufmerksam.



....über solche "Drillinge"freut sich der Sammler besonders



diese Zwillinge aus dem Eichenwäldchen sind sehr gern gesehen....



das ist die weißstielige Rotkappe



und so zeigt sich die Laubwald-Rotkappe



noch eine sehr kleine, weißstielige Rotkappe



drei Birken Rotkappen oder wie man sie auch nennt drei Heide Rotkappen



Euch wünsche ich ebenso schöne Walderlebnisse mit solchen oder anderen Pilzen,
Hauptsache ihr sammelt nur Speisepilze. Obwohl der Mond im Augenblick abnimmt, sind dafür die meteorologischen Bedingungen in diesen Tagen weiterhin für das Pilzwachstum ausgezeichnet.

Sonntag, 14. September 2014

Bericht aus dem Untergrund



Einen kleinen Bericht aus dem Untergrund möchte ich heute für euch geben.
Doch ich selbst begab mich dazu nicht in den Untergrund
und ich grub mich auch nicht in den Untergrund ein.
Das Schild darunter täuscht.



Der "Untergrund" ist für mich heute der Waldboden gewesen und darauf das Objekt meiner Aufmerksamkeit, ein Steinpilz.
Vor ein paar Jahren legte ich, wie ich es  übrigens noch heute praktiziere, Pilzkappen oder deren Reste nach dem Putzen wieder im Wald ab. So tat ich es vor einigen Jahren auch entlang einer Fichtenreihe, die das Grundstück zu unseren Nachbarn Martin begrenzt. Zufällig schaute ich am Sonntag oben vom Fenster hinunter auf die Bäume. Dabei entdeckte ich diesen strammen Kerl und den konnte ich euch nicht vorenthalten.



Höchstwahrscheinlich bildete sich, damals mit großer Hoffnung initiiert, nach und nach aus den Sporen der Kappe im Waldboden ein richtig feines Pilzmyzel aus. Leider kann ich es nicht mehr sagen, vor wie viel Jahren ich die Steinpilzköpfe ablegte. Während ich gemeinsam mit Martin die Stelle das Fundes inspizierte, entdeckten wir einen zweiten, einen im Vergleich zum Foto sogar noch viel größeren Steinpilz. Leider fraßen sich die winzigen Maden schon durch seinen Stiel. Weniger Zentimeter daneben durchbrach noch ein kleiner Steinpilz den Waldboden. Mal sehen, wie groß er in der kommenden Woche werden wird.

Das waren sie, die neuesten Nachrichten aus dem (Pilz)Untergrund.


Samstag, 16. November 2013

ein Bilderrätsel im Herbst


Heute verwöhnte uns der Tag nach anfänglichem Hochnebel mit Stunden voller Sonnenschein. Diese vielen Stunden nutzten wir für abschließende Arbeiten im Garten. Natürlich brachte ich auch die Kamera in Schußposition und dazu animierten mich einige eigenartige Gebilde auf der Wiese. Na, wisst ihr schon, was auf dem Foto abgebildet ist? Wenn nicht, dann schaut weiter...



Ein Krake ist es auf jeden Fall nicht, auch wenn es im Moment so aussieht.



Jetzt erkennt es aber jeder. Ja es ist ein Pilz oder das, was von einem im November übrig bleibt.
Doch um welche Pilzart handelt es sich dabei? 



Ein Perlpilz seht ihr auf dem Foto nicht....


..... und wer nun noch immer nicht weiß, um wen es sich hier handelt, der mache nun diesen KLICK.


Dienstag, 15. Oktober 2013

weiterhin Radiocäsium in Wildpilzen


Nachdem wir gestern zwei schöne Mahlzeiten unter Verwendung von Waldpilzen verzehrten, Risotto mit Waldpilzen und am Abend eine feine Pilzsuppe aus Waldpilzen, las ich heute in unserer Tageszeitung einen informativen Beitrag über die Belastung der Wildpilze. Auch 25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl weisen die Pilze in Süddeutschland noch immer eine erhöhte Konzentration an Radiocäsium auf. Deshalb, so werden wir in dem Beitrag aufgefordert, sollen nicht mehr als ein halbes Pfund (250g) pro Woche gegessen werden. Meine geliebten Steinpilze und die Maronen sollen besonders gute Speichermedien darstellen. Am Ende des Beitrages lese ich:
"Eine Radiocäsium-Konzentration über dem Grenzwert gebe es nur noch in einigen Teilen Bayerns und in Baden-Württemberg."

Uff, bin ich froh, dass ich meine Pilze in Sachsen sammeln darf........


Maronen aus heimischem Walde beim Kuscheln....

Sonntag, 13. Oktober 2013

nun sind doch noch welche gekommen, Pilze Mitte Oktober 2013



Auf der Fahrt heute von Dresden hinaus zu unserem "Landsitz" zählten wir 67 Autos in den jeweiligen Einfahrten links und rechts zum Wald, in Waldwegen und den Schneisen. Ein gutes Zeichen zu Pilzzeiten, viele Autos, viele Pilzsammler - ergo ein untrügliches Zeichen für volle Körbe.

er landete nicht in unseren Körben, aber auf den Film musste ich ihn unbedingt bannen...

Deshalb führte uns unser erster Weg hinaus in den Wald. Nach genau einer Stunde verließen wir auf unseren Fahrrädern wieder den Wald. Beide Körbchen sind dabei sehr gut gefüllt gewesen. Leider fanden wir nur einen einzigen Steinpilz, auch einen Perlpilz, zwei Parasolpilze, nur einige Butterpilze nahmen wir mit, dafür viele Pfifferlinge und eine ganze Menge Maronen mehr.

unsere Ausbeute des einstündigen Waldspaziergangs

Zwischenzeitlich sind alle mitgebrachten Freunde aus dem Wald geputzt und geschnitten. Die festen Pilze legten wir zum Trocknen aus und
der wesentlich größere Posten wartet nach dem Blanchieren auf die weitere Zubereitung.

... und so sahen sie in der Pfanne aus.
 
Zum Abendbrot genossen wir beide eine schöne Portion der gedünsteten Mischpilze. Aber was machen wir aus dem viel größeren Teil? Eine schmackhafte Pilzsuppe steht bestimmt auf der Speisekarte, vielleicht auch wieder ein Pilzeintopf und die anderen Inspirationen hole ich mir aus den Kochbüchern. Bis dahin landen sie im Gefrierschrank.

Samstag, 12. Oktober 2013

Steinpilze und Co.



Die gefallenen Blätter breiten überall ihren bunten Herbstteppich aus. Nach dem Regen der vergangenen Tage kam in manchen Ecken und Hochlagen die erste Schneeflocke zu uns vom Himmel herab und dort, wo sie ihre Geschwister mitnahm, brach das erste Winterchaos aus. Bei uns hingegen versucht es die Sonne mit verstohlenen Blicken hinter der Wolkenfront hervor. Morgen soll es schon wesentlich besseres Wetter geben. Dann versuchen wir es....



Dann versuchen wir es mit einem Pilzspaziergang durch den Herbstwald. Hoffentlich begegnen uns währenddessen nicht nur solche fotogenen Steinpilze,
  ;-)
sondern auch welche für die Pfanne.




Sonntag, 6. Oktober 2013

eine Rote Kappe mit weißen Punkten, Dahlien aus Heidenau, Teil V


















FLIEGENPILZE

Fliegenpilze, niemand will se
und doch sind sie schön.
Rote Hütchen, weiße Jübchen,
die ihm reizend sten´n,
Mutti spricht:
"Ei ja .ei ja, giftig sind die Dinger da.
Fliegenpilze, niemand will se, und doch sind sie schön."

Fliegenpilze, niemand will se
und doch sind sie schön.
Rote Hütchen, weiße Jübchen,
reizend anzuseh´n,
Papa warnt:
"Fasst sie nicht an, s´ist ein böses Gift daran.
Fliegenpilze, niemand will se, und doch sind sie schön."




Samstag, 21. September 2013

Steinpilze 2013, wo gibt es Steinpilze,

Nachdem es bei uns in der vergangenen Woche einigermaßen gut geregnet hat und die Temperaturen noch immer als nicht unfreundlich eingestuft werden können, lebten wir in die Hoffnung, dass doch noch einige Pilze wachsen könnten. Rotkappen, Birkenpilze, Butterpilze, Maronen, Perlpilze, Ziegenlippen, Rotfußröhrlinge, Parasolpilze, Riesenbovisten, Pfifferlinge und selbstverständlich auch an die Steinpilze denken wird dabei.
Deshalb stoppten wir am Sonnabend während unserer Tour auf das Land kurz an Ina's Indikatorstelle. Dort schauen wir immer wieder nach, ob Pilze im Wald wachsen. Wenn hier Pfifferlinge stehen, dann gibt es überall im Wald Pilze.
Der heutige Fund füllte eine kleine Schüssel und das bedeutet für uns, einen kleinen Hoffnungsschimmer auf vielleicht doch noch kommende Pilzfunde haben zu dürfen. Wieder einmal ist es Ina gewesen, die alle Pilze allein fand. Wenn mir ein oranger Fleck am Waldboden auffiel, entpuppten sich der Pilze dahinter als als der falsche Pfifferling. Etwas entnervt trottelte ich zwischen den Bäumen umher. Da entdeckte ich eine Gruppe mit hellen Pilzköpfen am Waldboden, die in mir sogleich die Hoffnung auf Perlpilze entfachten. Bei näherem Hinsehen musste ich mir eingestehen, es sind keine Perlpilze. Schade, denn in den wenigen Sekunden der Entdeckung entstand vor meinem geistigen Auge das für uns zwei schmackhafteste Pilzgericht. Da mir aber diese Pilzart unbekannt erschien, drehte ich ein Exemplar mit der Zielstellung aus dem Waldboden heraus, daheim angekommen, mit meinem alten Pilzbuch in der Hand dem unbekannten Gast seine Identität zu entlocken. In der Badewanne liegend, blätterte ich in meinem LieblingsPilzBestimmungsBuch:

GIFT- UND SPEISEPILZE UND IHRE VERWECHSLUNGEN
VON L. KLEIN
SAMMLUNG NATUR: WISSENSCHAFTLICHER TASCHENBÜCHER


Dieses Buch ziehe ich sehr gerne heran, wenn mir Pilze unbekannt vorkommen. Dr. Ludwig Klein war Geheimer Hofrat und Professor der Botanik an der Technischen Hochschule zu Karlsruhe. Sein Werk erschien erstmals im Jahr 1921. Daraus ergibt sich auch ein kleiner Nachteil, denn verschiedene Pilze erscheinen in seiner Betrachtung von 1921 als Speisepilze, die heute als ungenießbar eingestuft sind. (z.B. der Krempling, der Grünling)
Zurück zu meiner Badewanne, denn zwischen den Schaumblasen liegend, fand ich meinen Pilz aus dem Wald wieder. Sein Name lautet:

Elfenbein-Schneckling. (Hygrophorus eburneus)

Ich weiß, der Pilz von gestern sieht dem im Pilzbuch nicht mehr so ähnlich, aber er lag bereits
eine ganze Nacht in der Küche und ist deshalb schon ein wenig vertrocknet. 
Gestern glichen sich die Abbildung im Buch und das Original sehr.

Da unter den Schnecklingen keine giftigen Vertreter vorhanden sind, möchte ich am Dienstag die ganze Pilzgruppe mit der für uns neuen Pilzart aus dem Wald holen. Anschließend sollen sie gedünstet und verzehrt werden. Wenn es dann ab Mittwoch/Donnerstag im blog still wird, dann lag ein Irrtum vor.
Galgenhumor?
;-)




Donnerstag, 19. September 2013

zurück vom Waldspaziergang...


Ina nahm für heute keine Kundentermine an und so hatten wir viel Zeit für uns.
Diese nutzten wir auch für einen Besuch im Wald. Ist es wirklich so, dass es auch in diesem Jahr
kaum Pilze geben wird? Davon wollten wir uns selbst überzeugen. Nach einer Stunde ist unser Korb nicht 
voll gewesen, aber auch nicht mehr leer. Der Vollständigkeit halber sage ich es gleich, Ina fand alle Pilze alleine.
Ein Bovist oder noch besser gesagt ein Riesenbovist ist heute nicht dabei gewesen.



 Dann fanden wir im Waldgras, dort wo sonst Pfifferlinge wachsen, etwas Rundes. Was zuerst nach einem kleinen Bovisten aussah, entpuppte sich
 als ein Gruß von ANARA & FRANCIS, die höchstwahrscheinlich am 31. August 2013 sich getraut haben und sich trauen ließen.
Das Ergebnis (oder einen Rest davon) fanden wir heute im Wald....

Auch das Googlen half nichts, ich konnte nicht herausfinden, welche Anara am 31.08.2013 welchen Francis heiratete


Auch das nächste runde Ding ist wieder kein Bovist, es ist unser Kürbis, den ich euch schon einmal im blog zeigte.
Heute kam er auf die Waage. Das große, orange-runde Ding wiegt 35 Kilo, wer braucht schon 35 Kilo Kürbis?

erste Abnehmer von Kürbiskernen haben sich bei uns bereits gemeldet,
da wachsen in unserem Umfeld im nächsten Jahr  sicher ein paar große Kürbisse mehr


Sonntag, 8. September 2013

Pilze 2013, wo bleiben sie nur


In unserer Gegend findet man trotz intensiver Suche keinerlei Pilze im Wald oder auf der Wiese. Na gut, vereinzelt steht in manch einer feuchten Senke mal ein Pilz, aber dann ist auch schon Schluss. Wenn im Wald nichts zu finden ist, dachte ich mir, begebe ich mich im eigenen Fotoarchiv auf die Pilzsuche. Dazu musste ich bis ins Jahr 2010 zurück gehen. Seit drei Jahren stehen schon keine Pilze mehr im Wald.  Seit drei Jahren konnten wir schon keine Pilze trocknen, die doch bei einem guten Braten erst die absolute Würze ausmachen.




Ich mochte es sehr, solch kleinen und knuddeligen Steinpilze zu finden und in das Pilzkörbchen zu legen.



Im Jahr 2010 gab es sogar solche Exemplare. Diesen Steinpilz fotografierte ich zusammen mit Ina's Schuh im Größenvergleich. 



Diese großen und alten Pilze ließen wir gerne stehen. In der Regel sind sie von Schnecken schon angefressen oder der Wurmfraß macht sie unbrauchbar. Da sollen sie lieber hunderte Sporen auswerfen und für frischen Pilznachwuchs sorgen. Hingegen solche kleinen und festen Steinpilze, oder ...


solche fotogenen Steinpilze, oder ...


solche festen Steinpilz-"Kugeln" nehmen (besser nahmen) wir sehr gerne mit.



Obwohl wir die Pilze im Wald schon putzen, sind dennoch im Anschluß und daheim noch verschiedene Nacharbeiten notwendig. Dabei entscheiden wir, welche Steinpilze, Maronen oder Rotkappen in die Pfanne (oder Suppe oder Eintopf) kommen, welche Kappen getrocknet werden und welche Pilze paniert und wie Schnitzel gebraten werden. Als besondere Delikatesse empfinden wir, die festen Stiele der (zumeist) Steinpilze in Fischstäbchengröße zu schneiden, zu panieren und zu braten.



Gebratene Pfifferlinge auf Kartoffelpuffer würden wir auch jetzt essen wollen. Doch leider sind die Wälder leer und wirken wie ausgefegt. Leider und dabei hatte ein "PILZEXPERTE" für 2013 ein Pilzschwemme vorausgesagt, die nur alle 10 - 15 Jahre auftreten soll. HAHA....





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Donnerstag, 22. November 2012

Bilder für Fotohungrige




Dieser Beitrag von heute richtet sich an viele Fotohungrige unter meinen Mitlesern im blog.
Zunächst, so glaube ich zumindest, erfreut sich Robert an den neuen Fotos mit dem (fast) heimatlichen Anblick. Er lebt schon viele Jahre in Griechenland und muss augenblicklich als DEUTSCHER Fotograf vor seinen griechischen Kollegen und den Menschen im Land ersatzweise für das gerate stehen, was die derzeitige Bundesregierung federführend in diesem Land betreibt.
Dann gibt es noch einen Robert. Der lebt nicht in Athen sondern in Schneeberg. Roberts Oberlausitz-blog ist so ein kleiner Geheimtipp, mein persönlicher Geheimtipp. Wer Interesse hat, schaut einfach einmal hinein. (hier anklicken) In seinem blog sind viele Fakten und sehenswerte Fotos zu den Umgebindehäusern in der Oberlausitz, dem angrenzenden böhmischen Gebiet und der Lausitz zu finden.
Auch für Bea in fernen Frankreich dürften die Fotos ein leichtes, heimatliches Flair verbreiten. Zeugen doch die Sandsteinfelsen im Hintergrund des ersten Bildes davon, dass der sächsiche Ort Sebnitz nicht weit davon entfernt sein kann.
Ich bin darauf gespannt, ob noch mehr meiner Mitleser berichten werden, dass ihnen diese Gegend und der zu sehende Baustil sehr vertraut vorkommt.
Begleitet mich nun nach Mezná (zu deutsch Stimmersdorf ), einem kleinen Ortsteil von Hřensko. Auf unserer Wanderung zum berühmten Prebischtor gelangten wir eher zufällig dahin.

Blick auf ein Sandsteinmassiv in der böhmischen Schweiz
gefunden im tschechischen Ort Mezná (Ortsteil von Hrensko) 




die alte Umgebindetechnik als Hausbauweise lebt noch

ein Augenschmaus für Freunde der Holzbauweise



 Ach ja, fotohungrig ist mein Ausgangspunkt gewesen. Im nächsten Foto sehen wir den gedeckten Tisch eines Eichhörnchens und es ist ebenfalls unheimlich hungrig gewesen.





... und gegen eigenen Hunger fanden wir bei unserem damaligen Besuch auch einge ganze Menge sehenswerte Pilze, die uns köstlich geschmeckt haben.

Maronen und Perlpilze ergaben ein schmackhaftes Pilzgericht (ohne Folgen)